Auch das war ein Teil unseres Gesprächs bzw. unseres Übereinkommens beim letzten Studienkreis. Zwar nicht mit so klaren tiefgehenden Worten, aber klar genug von unseren Herzen.
#2
Diana(Montag, 08 Juli 2024 08:27)
all das Hampeln, all das Tun wird uns nicht helfen, den Kern zu finden
wir können die Wellen im Meer nicht nummerieren, nicht sortieren und nicht messen
wir ermüden im Herumschlagen mit Formen und Gestalten
verbrauchen uns ohne ans Ziel zu kommen
wir suchen das EINE, das UNGETRENNTE
das, was uns wirklich ausmacht
da, wo das Leben am lautesten tönt, werden wir es nicht finden
folgen wir dem Ruf der Stimme, die lautlos, aber unüberhörbar und erstarkend spricht,
so finden wir einen Anfang
Halt in in der Fassungslosigkeit der Welt
Liebe in der wirren Existenz als erschöpfte Reisende
Lichtstrahl in dunkler Nacht
einsam sein als erster Schritt zum Eins-Werden
was bin ich
und warum habe ich soviel Angst das herauszufinden
gebündeltes Leid auf den Schultern
mit gebeugtem Rücken das Licht nicht findend
eine dunkle Existenz, ein Nachtschatten-Gewächs, giftig in unveredelter Form
was stillt Hunger, Durst und meine brennende Sehnsucht,
die mich nicht zur Ruhe kommen lässt
wo ist das Pochen meines Herzens
wo ist die einzig wahre Liebe meines Lebens
wo gehöre ich hin
wo bin ich zuhause
Halt ohne Einrichtung
Liebe ohne Bedingung
Grund ohne Boden
Erkennen mit geschlossenen Augen
Eins mit allem weil ER ALLES IST
in seinen flauschigen Armen gehalten Richtung zu finden und laufen zu lernen
wahr zu werden
frei in ungetrennter Verbindung sein und wirken zu können
SEIN Puls ist mein Puls
in SEINEN Armen möchte ich nichts und alles sein
ich spüre IHN in meiner kindlichen Hand
obwohl ich nur einen kleinen Zipfel von ihm erfassen kann
freue mich mit jedem Atemzug am wahren Leben, das ER mir ist
mit ihm und durch ihn bin ich endlich ganz
ungläubig erwachend reibe ich mir die Augen und
freue mich auf den anbrechenden Tag
mögen alle Wesen seine Liebe und Frieden finden
mögen alle auf Weg sie dabei nach allen Kräften unterstützen
wie kann man glücklich sein, wenn so viele Wesen getrennt sind von diesem Glück
im eigenen Glück mit offenen Augen am eigenen Leib
das wahre Ausmaß des Leidens der Welt spürend
mögen wir alle Wege und Formen finden, um wahrlich zu helfen
eins mit SEINER Liebe und Willen
unermüdlich SEIN Mitgefühl und SEINE Güte in alle Richtungen gebend
wie ER werden
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Ruth Finder (Sonntag, 07 Juli 2024 19:05)
Auch das war ein Teil unseres Gesprächs bzw. unseres Übereinkommens beim letzten Studienkreis. Zwar nicht mit so klaren tiefgehenden Worten, aber klar genug von unseren Herzen.
Diana (Montag, 08 Juli 2024 08:27)
all das Hampeln, all das Tun wird uns nicht helfen, den Kern zu finden
wir können die Wellen im Meer nicht nummerieren, nicht sortieren und nicht messen
wir ermüden im Herumschlagen mit Formen und Gestalten
verbrauchen uns ohne ans Ziel zu kommen
wir suchen das EINE, das UNGETRENNTE
das, was uns wirklich ausmacht
da, wo das Leben am lautesten tönt, werden wir es nicht finden
folgen wir dem Ruf der Stimme, die lautlos, aber unüberhörbar und erstarkend spricht,
so finden wir einen Anfang
Halt in in der Fassungslosigkeit der Welt
Liebe in der wirren Existenz als erschöpfte Reisende
Lichtstrahl in dunkler Nacht
einsam sein als erster Schritt zum Eins-Werden
was bin ich
und warum habe ich soviel Angst das herauszufinden
gebündeltes Leid auf den Schultern
mit gebeugtem Rücken das Licht nicht findend
eine dunkle Existenz, ein Nachtschatten-Gewächs, giftig in unveredelter Form
was stillt Hunger, Durst und meine brennende Sehnsucht,
die mich nicht zur Ruhe kommen lässt
wo ist das Pochen meines Herzens
wo ist die einzig wahre Liebe meines Lebens
wo gehöre ich hin
wo bin ich zuhause
Halt ohne Einrichtung
Liebe ohne Bedingung
Grund ohne Boden
Erkennen mit geschlossenen Augen
Eins mit allem weil ER ALLES IST
in seinen flauschigen Armen gehalten Richtung zu finden und laufen zu lernen
wahr zu werden
frei in ungetrennter Verbindung sein und wirken zu können
SEIN Puls ist mein Puls
in SEINEN Armen möchte ich nichts und alles sein
ich spüre IHN in meiner kindlichen Hand
obwohl ich nur einen kleinen Zipfel von ihm erfassen kann
freue mich mit jedem Atemzug am wahren Leben, das ER mir ist
mit ihm und durch ihn bin ich endlich ganz
ungläubig erwachend reibe ich mir die Augen und
freue mich auf den anbrechenden Tag
mögen alle Wesen seine Liebe und Frieden finden
mögen alle auf Weg sie dabei nach allen Kräften unterstützen
wie kann man glücklich sein, wenn so viele Wesen getrennt sind von diesem Glück
im eigenen Glück mit offenen Augen am eigenen Leib
das wahre Ausmaß des Leidens der Welt spürend
mögen wir alle Wege und Formen finden, um wahrlich zu helfen
eins mit SEINER Liebe und Willen
unermüdlich SEIN Mitgefühl und SEINE Güte in alle Richtungen gebend
wie ER werden