0083 - 06.07.2024 - Mystik

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Kommentare: 2
  • #1

    Ruth Finder (Sonntag, 07 Juli 2024 19:05)

    Auch das war ein Teil unseres Gesprächs bzw. unseres Übereinkommens beim letzten Studienkreis. Zwar nicht mit so klaren tiefgehenden Worten, aber klar genug von unseren Herzen.

  • #2

    Diana (Montag, 08 Juli 2024 08:27)

    all das Hampeln, all das Tun wird uns nicht helfen, den Kern zu finden
    wir können die Wellen im Meer nicht nummerieren, nicht sortieren und nicht messen
    wir ermüden im Herumschlagen mit Formen und Gestalten
    verbrauchen uns ohne ans Ziel zu kommen
    wir suchen das EINE, das UNGETRENNTE
    das, was uns wirklich ausmacht
    da, wo das Leben am lautesten tönt, werden wir es nicht finden

    folgen wir dem Ruf der Stimme, die lautlos, aber unüberhörbar und erstarkend spricht,
    so finden wir einen Anfang
    Halt in in der Fassungslosigkeit der Welt
    Liebe in der wirren Existenz als erschöpfte Reisende
    Lichtstrahl in dunkler Nacht
    einsam sein als erster Schritt zum Eins-Werden

    was bin ich
    und warum habe ich soviel Angst das herauszufinden
    gebündeltes Leid auf den Schultern
    mit gebeugtem Rücken das Licht nicht findend
    eine dunkle Existenz, ein Nachtschatten-Gewächs, giftig in unveredelter Form

    was stillt Hunger, Durst und meine brennende Sehnsucht,
    die mich nicht zur Ruhe kommen lässt
    wo ist das Pochen meines Herzens
    wo ist die einzig wahre Liebe meines Lebens
    wo gehöre ich hin
    wo bin ich zuhause

    Halt ohne Einrichtung
    Liebe ohne Bedingung
    Grund ohne Boden
    Erkennen mit geschlossenen Augen
    Eins mit allem weil ER ALLES IST
    in seinen flauschigen Armen gehalten Richtung zu finden und laufen zu lernen
    wahr zu werden
    frei in ungetrennter Verbindung sein und wirken zu können
    SEIN Puls ist mein Puls
    in SEINEN Armen möchte ich nichts und alles sein
    ich spüre IHN in meiner kindlichen Hand
    obwohl ich nur einen kleinen Zipfel von ihm erfassen kann
    freue mich mit jedem Atemzug am wahren Leben, das ER mir ist
    mit ihm und durch ihn bin ich endlich ganz
    ungläubig erwachend reibe ich mir die Augen und
    freue mich auf den anbrechenden Tag

    mögen alle Wesen seine Liebe und Frieden finden
    mögen alle auf Weg sie dabei nach allen Kräften unterstützen

    wie kann man glücklich sein, wenn so viele Wesen getrennt sind von diesem Glück
    im eigenen Glück mit offenen Augen am eigenen Leib
    das wahre Ausmaß des Leidens der Welt spürend

    mögen wir alle Wege und Formen finden, um wahrlich zu helfen
    eins mit SEINER Liebe und Willen
    unermüdlich SEIN Mitgefühl und SEINE Güte in alle Richtungen gebend
    wie ER werden