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- Bei der 21'19'' wurde mir der P. Prof. Dr. so richtig sympatisch: Dieser Hauch von Lächeln - in Anbetracht des gleich kommenden Väterspruchs - in einem sonst eher strengem Gesicht.
- Das Bild/ die Idee "der chaotischen Ecke" und die Ausführungen dazu sind sinnreich.
- Die Betonung auf die Wichtigkeit der Umsetzung/ des Lebensführungszeugnises ist einleuchtend.
- Die beschriebene Gedankenprozesse ab 33'24'' haben wiederum bei mir ein (verlegenes) Lächeln hervorgerufen, ohne die Ernsthaftigkeit des Thema zu schmälern.
- Die acht "Sünden"/Haltungen sind auch bei unserer Weg-Arbeit immer wieder ein Gesprächs-, Überlegungs- und Umsetzungsthema.
#3
C.(Dienstag, 10 Dezember 2024 10:03)
Der Link zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=7ZV3OPZabPk
#4
C.(Dienstag, 10 Dezember 2024 19:54)
Es finden sich auf der Tube-Seite der PTH Münster auch eine Reihe Playlists:
https://www.youtube.com/c/PTHM%C3%BCnster/playlists
Aus meiner Sicht auf jeden Fall hörenswert/sehenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=rtyd7kM-oq8&list=PLFSn2AlkYAM7sA4BgjOWJ9UUVv8tWppen
Gottes Gegenwart erfahren
Und:
https://www.youtube.com/watch?v=xse4_eP8Pw0&list=PLFSn2AlkYAM5qFZglc2jVPZM9oOyPSSfc
Wege nach Innen - zu denen auch die Ringvorlesung über die Wüstenväter und -mütter oben gehört.
#5
Diana(Mittwoch, 11 Dezember 2024 12:09)
Danke, Clemens und RuFi. Interessant fand ich auch folgende Punkte:
14'30“:
„Die Wüste kann man auch in der Stadt leben.“
D.h. man kann überall einen Anfang machen und Weg-Arbeiter sein.
15'00“:
„Die Mönche erfahren: Geht man in die Stille, hat man trouble. Denn in der Stille kommt all das hoch, was in einem gegenwärtig ist. Es gibt also ein äußeres Schweigen, d.h. ich gehe in die Wüste und
halte den Mund. Aber es gibt dann eben ein inneres Schweigen. Wie komme ich innerlich mit meinen Gedanken zur Ruhe, um mich eben dem Herren zu öffnen?
24'00“:
„Die Kunst der Mönchsväter lag darin, dass sie die chaotische Ecke im Leben des Anderen aufspüren. Und dort sagen: Wenn Du die chaotische Ecke in Deinem Leben ordnest, wird sie schließlich Dein
ganzes Leben ordnen.“
D. h. wir müssen unserer „chaotischen Ecke“ stellen. Chaotische Ecken verstehe ich als für uns zentralere Herausforderungen als Weg-Arbeiter. Wir kennen in der Regel diese „chaotischen Ecken“ in uns.
Mit diesem Ansatz fängt man von einer chaotischen Ecke aus an das eigene Leben zu ordnen und das hat dann eine positive Wirkung auf alles andere. Das ist ein etwas anderer Ansatz als an vielen
Stellen und Ecken gleichzeitig zu arbeiten und kann manchmal sehr hilfreich sein.
25'20“: „Entscheidender ist: Wo habe ich mein Leben zu ordnen, und an welchem Punkt habe ich anzusetzen? Wenn ich das versuche, kann ich schon mal da beginnen und vermutlich erfahren, dass vieles in
meinem Leben sich auch zunehmend dann ordnet.“
26'42“: „Wo einer im Alltag nicht die Ordnung schafft, wird er letztlich auch im geistlichen Leben keine Ordnung erwarten können.“
zu #2 von RuFi: „- Die Betonung auf die Wichtigkeit der Umsetzung/ des Lebensführungszeugnises ist einleuchtend.“
Ja, das fand ich auch sehr eindrücklich. Es geht darum, erst einmal anzufangen, das Naheliegende wirklich zu tun, dann folgt das Nächste. Erst muss ich praktizieren (Tun als Weg-Arbeiter), dann folgt
die geistliche Begleitung (Gottes Unterstützung und Segen). Die Umsetzung, und ist sie noch so klein, entscheidet über den „Erfolg“. Wenn ich nicht tue, werde ich keine weitere Belehrung und
Inspiration erwarten können.
„Den Wüstenvätern erschließt sich im Tun der Sinn der heiligen Schrift.“ D. h. im konkreten Tun und Verwirklichen gehen wir lernend und erkennend tiefer, verstehen den Sinn der Hilfestellungen für
den Weg, der Schriften noch einmal ganz anders und haben so wieder Hilfestellung für den weiteren Weg usw.
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C. (Montag, 09 Dezember 2024 16:32)
https://www.meinekirchenzeitung.at/niederoesterreich-kirche-bunt/c-glaube/lebensweisheit-aus-der-wueste_a38070
Ruth Finder (Montag, 09 Dezember 2024 19:49)
Ein interessaner Beitrag.
- Bei der 21'19'' wurde mir der P. Prof. Dr. so richtig sympatisch: Dieser Hauch von Lächeln - in Anbetracht des gleich kommenden Väterspruchs - in einem sonst eher strengem Gesicht.
- Das Bild/ die Idee "der chaotischen Ecke" und die Ausführungen dazu sind sinnreich.
- Die Betonung auf die Wichtigkeit der Umsetzung/ des Lebensführungszeugnises ist einleuchtend.
- Die beschriebene Gedankenprozesse ab 33'24'' haben wiederum bei mir ein (verlegenes) Lächeln hervorgerufen, ohne die Ernsthaftigkeit des Thema zu schmälern.
- Die acht "Sünden"/Haltungen sind auch bei unserer Weg-Arbeit immer wieder ein Gesprächs-, Überlegungs- und Umsetzungsthema.
C. (Dienstag, 10 Dezember 2024 10:03)
Der Link zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=7ZV3OPZabPk
C. (Dienstag, 10 Dezember 2024 19:54)
Es finden sich auf der Tube-Seite der PTH Münster auch eine Reihe Playlists:
https://www.youtube.com/c/PTHM%C3%BCnster/playlists
Aus meiner Sicht auf jeden Fall hörenswert/sehenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=rtyd7kM-oq8&list=PLFSn2AlkYAM7sA4BgjOWJ9UUVv8tWppen
Gottes Gegenwart erfahren
Und:
https://www.youtube.com/watch?v=xse4_eP8Pw0&list=PLFSn2AlkYAM5qFZglc2jVPZM9oOyPSSfc
Wege nach Innen - zu denen auch die Ringvorlesung über die Wüstenväter und -mütter oben gehört.
Diana (Mittwoch, 11 Dezember 2024 12:09)
Danke, Clemens und RuFi. Interessant fand ich auch folgende Punkte:
14'30“:
„Die Wüste kann man auch in der Stadt leben.“
D.h. man kann überall einen Anfang machen und Weg-Arbeiter sein.
15'00“:
„Die Mönche erfahren: Geht man in die Stille, hat man trouble. Denn in der Stille kommt all das hoch, was in einem gegenwärtig ist. Es gibt also ein äußeres Schweigen, d.h. ich gehe in die Wüste und halte den Mund. Aber es gibt dann eben ein inneres Schweigen. Wie komme ich innerlich mit meinen Gedanken zur Ruhe, um mich eben dem Herren zu öffnen?
24'00“:
„Die Kunst der Mönchsväter lag darin, dass sie die chaotische Ecke im Leben des Anderen aufspüren. Und dort sagen: Wenn Du die chaotische Ecke in Deinem Leben ordnest, wird sie schließlich Dein ganzes Leben ordnen.“
D. h. wir müssen unserer „chaotischen Ecke“ stellen. Chaotische Ecken verstehe ich als für uns zentralere Herausforderungen als Weg-Arbeiter. Wir kennen in der Regel diese „chaotischen Ecken“ in uns. Mit diesem Ansatz fängt man von einer chaotischen Ecke aus an das eigene Leben zu ordnen und das hat dann eine positive Wirkung auf alles andere. Das ist ein etwas anderer Ansatz als an vielen Stellen und Ecken gleichzeitig zu arbeiten und kann manchmal sehr hilfreich sein.
25'20“: „Entscheidender ist: Wo habe ich mein Leben zu ordnen, und an welchem Punkt habe ich anzusetzen? Wenn ich das versuche, kann ich schon mal da beginnen und vermutlich erfahren, dass vieles in meinem Leben sich auch zunehmend dann ordnet.“
26'42“: „Wo einer im Alltag nicht die Ordnung schafft, wird er letztlich auch im geistlichen Leben keine Ordnung erwarten können.“
zu #2 von RuFi: „- Die Betonung auf die Wichtigkeit der Umsetzung/ des Lebensführungszeugnises ist einleuchtend.“
Ja, das fand ich auch sehr eindrücklich. Es geht darum, erst einmal anzufangen, das Naheliegende wirklich zu tun, dann folgt das Nächste. Erst muss ich praktizieren (Tun als Weg-Arbeiter), dann folgt die geistliche Begleitung (Gottes Unterstützung und Segen). Die Umsetzung, und ist sie noch so klein, entscheidet über den „Erfolg“. Wenn ich nicht tue, werde ich keine weitere Belehrung und Inspiration erwarten können.
„Den Wüstenvätern erschließt sich im Tun der Sinn der heiligen Schrift.“ D. h. im konkreten Tun und Verwirklichen gehen wir lernend und erkennend tiefer, verstehen den Sinn der Hilfestellungen für den Weg, der Schriften noch einmal ganz anders und haben so wieder Hilfestellung für den weiteren Weg usw.