Wie versteht Ihr den ersten Spruch? Ich verstehe ihn nicht und bin dankbar für Deutungsangebote :-).
#2
R.G.(Montag, 10 Februar 2025 07:39)
Gute Frage!
Ich habe folgenden Ansatz:
Alles in der Welt wird uns für unseren individuellen Weg von Gott zur Verfügung gestellt. Es gibt nichts außerhalb davon. Kein Anderer oder keine Umstände, die unsere Entwicklung stören oder
aufhalten, die "Schuld sind".
Gott gibt uns, was wir benötigen und um diese "Lerngeschenke" ohne zu hadern und ohne Schuldzuweisungen annehmen zu können (Ruhe finden), muss erkannt werden dass es außer Gott und uns nichts anderes
gibt in der Welt.
#3
R.G.(Montag, 10 Februar 2025 08:10)
Kleine Ergänzung zu #2:
Karma!
Aber um Ruhe und Zufriedenheit zu finden reicht es nicht, das intellektuell im Kopf zu haben. Wir müssen es im Herzen haben, erkennen.
#4
C.(Montag, 10 Februar 2025 13:54)
Man kann es wohl auch wörtlich nehmen. Im Herzen sprechen = im Innern sprechen, die Gewissheit kultivieren etc.: Ich und Gott sind allein in der Welt. Außer ihm und mir ist nichts von Bedeutung (für
mich, im Augenblick). Eine Form von Herzensgebet, mit dessen Hilfe man die unwesentlichen Dinge (alle ? ^^) loslassen kann.
#5
Ruth Finder(Montag, 10 Februar 2025 16:32)
"Außer ihm und mir ist nichts von Bedeutung" - habe ich auch so gedacht.
#6
Diana(Montag, 10 Februar 2025 21:22)
Ich danke Euch allen für Eure Deutungen, sie sind sehr hilfreich und klärend.
So verstanden ist Gott das Wichtigste und Einzige, das zählt. Nur in Ausrichtung und Bewegung hin auf ihn werden wir frei. Werden nur dann Ruhe finden, wenn wir den Grund suchen. Ihn als unseren
Grund erfahren, aus dem wir kommen, zu dem wir gehen. Wir bekräftigen in uns, dass die Beziehung zu Gott die einzige ist, die uns retten kann. Die einzige, die wir wollen. Für die wir bereit sind,
alles einzusetzen und hinzugeben. Uns bewusst machen, dass wir uns schon die ganze Zeit um ihn kreisen und uns hin auf ihn bewegen. Und gleichzeitig die ganze Zeit in ihm gehalten sind. Alles Weh und
Leid der lange Geburtsschrei unseres erwachenden und erwachsenden Seins ist; Wie der Geburtsschrei eines Kindes den Eintritt ins Leben anzeigt, so treten wir durch und mit Gott ins wahre Leben ein.
Wir werden keine Ruhe finden, wenn wir ihn nicht suchen, nicht in ihn eintauchen. Und alles hinter uns lassen, was uns bindet. In uns findet sich der Schlüssel zur Befreiung, ausgerichtet auf Gott.
„Ich und Gott allein sind in der Welt“ heißt, dass niemals etwas zwischen ihm und uns stehen wird, wenn wir an dieser Beziehung unerschütterlich festhalten und sie immer wieder erneuern. Mit jedem
Herzschlag.
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Diana (Montag, 10 Februar 2025 05:28)
Wie versteht Ihr den ersten Spruch? Ich verstehe ihn nicht und bin dankbar für Deutungsangebote :-).
R.G. (Montag, 10 Februar 2025 07:39)
Gute Frage!
Ich habe folgenden Ansatz:
Alles in der Welt wird uns für unseren individuellen Weg von Gott zur Verfügung gestellt. Es gibt nichts außerhalb davon. Kein Anderer oder keine Umstände, die unsere Entwicklung stören oder aufhalten, die "Schuld sind".
Gott gibt uns, was wir benötigen und um diese "Lerngeschenke" ohne zu hadern und ohne Schuldzuweisungen annehmen zu können (Ruhe finden), muss erkannt werden dass es außer Gott und uns nichts anderes gibt in der Welt.
R.G. (Montag, 10 Februar 2025 08:10)
Kleine Ergänzung zu #2:
Karma!
Aber um Ruhe und Zufriedenheit zu finden reicht es nicht, das intellektuell im Kopf zu haben. Wir müssen es im Herzen haben, erkennen.
C. (Montag, 10 Februar 2025 13:54)
Man kann es wohl auch wörtlich nehmen. Im Herzen sprechen = im Innern sprechen, die Gewissheit kultivieren etc.: Ich und Gott sind allein in der Welt. Außer ihm und mir ist nichts von Bedeutung (für mich, im Augenblick). Eine Form von Herzensgebet, mit dessen Hilfe man die unwesentlichen Dinge (alle ? ^^) loslassen kann.
Ruth Finder (Montag, 10 Februar 2025 16:32)
"Außer ihm und mir ist nichts von Bedeutung" - habe ich auch so gedacht.
Diana (Montag, 10 Februar 2025 21:22)
Ich danke Euch allen für Eure Deutungen, sie sind sehr hilfreich und klärend.
So verstanden ist Gott das Wichtigste und Einzige, das zählt. Nur in Ausrichtung und Bewegung hin auf ihn werden wir frei. Werden nur dann Ruhe finden, wenn wir den Grund suchen. Ihn als unseren Grund erfahren, aus dem wir kommen, zu dem wir gehen. Wir bekräftigen in uns, dass die Beziehung zu Gott die einzige ist, die uns retten kann. Die einzige, die wir wollen. Für die wir bereit sind, alles einzusetzen und hinzugeben. Uns bewusst machen, dass wir uns schon die ganze Zeit um ihn kreisen und uns hin auf ihn bewegen. Und gleichzeitig die ganze Zeit in ihm gehalten sind. Alles Weh und Leid der lange Geburtsschrei unseres erwachenden und erwachsenden Seins ist; Wie der Geburtsschrei eines Kindes den Eintritt ins Leben anzeigt, so treten wir durch und mit Gott ins wahre Leben ein. Wir werden keine Ruhe finden, wenn wir ihn nicht suchen, nicht in ihn eintauchen. Und alles hinter uns lassen, was uns bindet. In uns findet sich der Schlüssel zur Befreiung, ausgerichtet auf Gott. „Ich und Gott allein sind in der Welt“ heißt, dass niemals etwas zwischen ihm und uns stehen wird, wenn wir an dieser Beziehung unerschütterlich festhalten und sie immer wieder erneuern. Mit jedem Herzschlag.